Geburtsstadt v.
Rathaus Buhlbronn
oben links: Wappen v. Schorndorf.
darunter: Wappen v.
Buhlbronn.
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Schorndorfer Chronik:
Im Jahre 1235 wurde der Ort erstmals als Dorf „Uff dem Sand“ urkundlich erwähnt. Um 1250 erwarb Graf Ulrich I. von Württemberg den Ort und baute ihn zur Stadt aus. Sie wurde alsbald Sitz eines württembergischen Amtes. 1634 brannte die Stadt nach der Besetzung durch kaiserliche Truppen unter Walter Butler fast vollständig ab. 1688 verhinderten die Weiber von Schorndorf unter der Führung von Barbara Künkelin die Übergabe der Festung an französische Truppen unter General Mélac. 1759 wurde das Amt Schorndorf zum Oberamt erhoben, doch wurde das Oberamt 1806 durch Abgabe einiger Gemeinden an die Nachbarämter verkleinert.


Am 17. März 1834 wurde Gottlieb Daimler, der Erfinder des ersten schnelllaufenden leichten Benzinmotors, in der Höllgasse geboren. 1861 wurde die Remstalbahn eröffnet und Schorndorf wurde Bahnstation.


Mit der Kreisneugliederung in Württemberg 1938 wurde das Oberamt Schorndorf aufgelöst. Das gesamte Schorndorfer Umland kam zum Landkreis Waiblingen.

In der NS-Zeit wurden politische Gegner im Ort verfolgt. Zu ihnen gehörten der sozialdemokratische Stadtrat Gottlob Kamm, der im KZ Oberer Kuhberg interniert wurde, sowie der SPD-Ortsvorsitzende und Gewerkschaftsfunktionär Heinrich Talmon Groß, der 1945 im KZ Mauthausen sein Leben verlor. Die Stadt ehrt ihr Andenken mit Straßennamen.

Die Einwohnerzahl Schorndorfs überschritt 1963 die 20.000-Marke. Daraufhin stellte die Stadtverwaltung den Antrag auf Erhebung zur Großen Kreisstadt, was die Landesregierung von Baden-Württemberg mit Wirkung vom 1. Januar 1967 beschloss.

In den Jahren 1972–1975 wurden sieben umliegende Gemeinden eingegliedert und bei der Kreisreform zum 1. Januar 1973 wurde Schorndorf Teil des neuen Rems-Murr-Kreises.

Im Jahr 2005 fanden in Schorndorf die Heimattage Baden-Württemberg statt.
Zur Geschichte Buhlbronns:

Steinzeitfunde u. Funde von Wasserrohrteilen aus wahrscheinlich römischer Zeit zeugen davon, dass auf den Randhöhen der Berglen seit etwa 3000 Jahren Menschen leben. Zum ersten mal urkundlich erwähnt wurde Buhlbronn im Jahre 1344. Bis 1819 gehörte Buhlbronn zu Steinenberg u. war bis zur Eingemeindung 1972 eine selbständige Gemeinde. Die etwa 270 ha große Gemeinde war früher als Obst- u. Beerenhochburg der Region bekannt. Jetzt ist der Ort für viele Natur- u. Wanderfreunde interessant.
In Buhlbronn sorgen viele Vereine für rege Aktivitäten.
Kindergarten, Spielplatz, Sportplatz, Bolzplatz, Kirche u. Bürgerhaus befinden sich im Ort, sowie ein Backhaus und ein sehr schönes Freibad.
Buhlbronn (Einwohner ca.790 ) ist ein Teilort v. Schorndorf .